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Weihnachtsgrüße von Mino (alias Comino)









Miezi lässt sich auch schon streicheln und kraulen.
Beide Katzen haben jetzt ein superschönes seidenweiches Fell, fantastisch.
Ich glaube zu spüren dass sie glücklich sind.
Ca. drei Tage gab es furchtbare Kämpfe, mit anspringen vom Regal aus, ich dachte schon daran die beiden zu trennen. Der Tofi ist noch sehr grob.








Aus Hermi habe ich Hermine gemacht. Wobei ich sie meistens Hermi rufe. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob Hermi wirklich eine Katze ist. Sie hört auf's Wort wie ein Hund ;-)
Zwischen uns beiden klappt es Super, sie hat jetzt schon ihre ersten Herbstausflüge nach draußen unternommen.
Ich sage ja, eigentlich hätte sie ein Hund werden sollen. Denn beispielsweise wenn es an der Tür klingelt faucht sie wie eine Wilde. Sie verteidigt sehr ihr Revier. Das hat man auch heute beim "Außeneinsatz" gemerkt. Da war ein junger Kater der Spielen wollte, der hatte leider nichts zu lachen.






So ist das nun auf dem Sofa. Hunde kuscheln und ich habe nur noch ein kleines Plätzchen. Mit den Pferden klappt es zwischenzeitlich auch super- ich denke wir werden ein tolles Gespann!
Liebe Grüße
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Lobi

Chuchi heisst jetzt Benji und hört auch super auf den Namen.Er fühlt sich pudelwohl und versteht sich sehr gut mit Sam und mit den Katzen.Er war nicht so sauber zwischendurch aber jetzt geht es ganz gut.Benji markierte die Türen und den Katzenkratzbaum und auch mal eine kleine Überaschung auf dem Wohnzimmerteppich aber nicht schlimm er ist ja noch so klein.Jetzt ist sein Durchfall weg und er verträgt sein Futter.Benji und Sam spielen soooooooooo schön miteinander aber sie streiten auch schon mal um leckereien oder rangeln um Spielsachen.Benji macht absolut nichts kaputt und ist ein sehr sozialer Hund.
Er beschützt aber unser Haus und bellt sobald er was hört(auch Nachts er schlägt sofort an)also auch noch ein guter Wachhund.Er liegt gerade bei uns mit auf dem Sofa und kuschelt mit uns das ist sein schönstes!Sam ist aber nicht eifersüchtig.Benji ist sehr verspielt und beisst auch noch gerne aber nicht doll.
Benji ist ein ganz niedlicher kleiner kerl und passt super zu uns in unsere Familie und ist eine Bereicherung.
Er läuft nicht weg und hat schon so manchen Waldspaziergang gemacht und rennt immer hinter Sam her.
Benji braucht man nur rufen dann kommt er sofort das habe ich mit der Schleppleine und im Garten geübt mit leckerlies.
Er ist auch so schnell das Sam kaum hinterher kommt,sie klauen meine Puschen und laufen hintereinander her,zerren dran
und schauen wer gewinnt.Auch kämpfen finden beide toll und tollen sich Stundenlang auf dem Rasen.
Wenn wir spazieren gehen ist jeder von ihm begeistert und alle finden seine steh-Ohren so niedlich.
Jetzt schicken wir noch ein paar Bilder von Benji alleine und von Benji und Sam.
Wir möchten uns noch mal bei allen bedanken vom Tierschutz für den niedlichen kleinen Kerl er ist superwitzig und dankbar.Bis bald

Kater Comino
Wir haben Mino (so nennen wir ihn) heute früh um 4:00 Uhr bei den Häbels abgeholt. Die arme Maus hat die 1,5 Std. Heimweg die ganze Zeit miaut. Auch Frau Häbel hat uns berichtet, er würde schon eine ganze Weile Protest anmelden.Er war ja zu dieser Zeit schon fast 24 Std. unterwegs.
Er ist noch süßer, wie auf den Fotos. Allerdings sehr zierlich und für einen Kater recht klein.
Um 6:00 Uhr waren wir dann endlich zuhause und Mino war überhaupt nicht scheu. Mit großer Neugierde hat er unser ganzes Haus von oben bis unten erkundet. Eigentlich dachten wir, ihn erstmal im Obergeschoß zu halten und ihm im Laufe des Tages mit unserer Hündin bekannt zu machen.
Aber Mino hatte da ganz andere Vorstellungen. Er hatte nach nur 5 Minuten Bekanntschaft mit Chaneê gemacht, die sich gefreut hat und ihn dann immer wieder etwas beleckt hat, was Mino aber nicht im Geringsten gestört hat. Er lies sich gerne streicheln, war freundlich und zeigte nicht einmal seine Krallen.
Erst mittags hat Mino sich das Bett unseres Sohnes ausgesucht um sich auszuruhen. Dort liegt er nun schon eine ganze Weile schlafend und nutzt die Möglichkeit, wenn ihm etwas nicht passt oder er seine Ruhe haben will, unters Bett zu krabbeln.
Wir sind alle erstmal sehr glücklich, dass der Start hier so gut verlaufen ist und warten nun ab, wie es sich weiter entwickelt.
Mino sieht übrigens gesund aus, hat keine Flöhe etc. und seine Ohren sehen, soweit ich das beurteilen kann auch gut aus. Wenn etwas wäre, würde er sich ja auch häufig kratzen und das tut er nicht. Gefressen hat er auch schon etwas und alles gut vertragen. In den nächsten Tagen werde ich mit dem Impfausweis zu unserem Tierarzt fahren, damit er ihn durchsieht. Wenn der Tierarzt es für nötig hält, fahren wir mit Mino dann auch hin.
Ansonsten soll sich der süße Fratz hier erst einmal ohne Stress eingewöhnen.
Anbei erste Bilder von Mino.
Viele liebe Grüße von Petra, Stefan, Julian und Sarah F. und natürlich Mino 13.10.2013
31.10.2013 So ging es mit Mino bei uns weiter, zunächst erst einmal nicht so gut:
Nach zwei Tagen bekam Mino leider Durchfall. Wir haben Diätfutter und Barilux vom Tierarzt bekommen, dabei haben wir gleich den Impfausweis durchsehen lassen. Unsere Tierärztin war sehr erstaunt, dass Mino auch gegen Leukose geimpft wurde und etwas gegen Milben bekommen hat. Sie meinte, wir hätten uns eine gute Tierschutzorga ausgesucht :-). Sie hätte schon ganz andere Impfausweise gesehen. Mino muss nun erstmal nur noch gegen Katzenschnupfen und Seuche geimpft werden. Sie hat uns dann noch ein Wurmmittel mitgegeben, da dies auch gegen Würmer wirkt, die es nur im Ausland gibt.
Leider mochte Mino das Diätfutter gar nicht und von dem Entwurmungsmittel bekam er wiederum heftigen Durchfall. Wir sind dann mit Ihm zum Tierarzt gefahren. Der Arme hat echt eine Krise in der Transportbox bekommen. Mitunter dachte ich, er kratzt sich seinen Weg nach draußen frei :-( Die Tierärztin stellte dann bei ihm 40 C° Fieber und etwas angeschwollene Drüsen fest. Also Antibiotika und etwas gegen Schmerzen bekommen. Normales Futter durfte er auch wieder, da es für sie wichtiger war, dass er erstmal wieder frisst. Am Donnerstag war der letzte Tag der Tabletteneingabe, die Verdauung hat sich normalisiert und es geht Mino nun wieder richtig gut.
Leider kennt Mino wohl keinen Kratzbaum, er geht zwar auf die obere Ebene und legt sich dort hin, aber zum kratzen benutzt er lieber ab und zu unser Sofa, unsere Stühle oder die Teppiche. Wir haben schon die Möbel abgedeckt und besprühen alles regelmäßig mit Feliwel - Tipp von Frau K. :-) Wir hoffen, dass sich das noch bessert wenn er in zwei Wochen raus darf. Allerdings haben wir ihm schon sehr gut abgewöhnen können auf unseren Küchentresen zu springen. Mit Hilfe einer Wasserspritze, den Tipp haben wir auch von Frau K.
Frau K. hat sich Vorort um die Platzkontrolle gekümmert und steht weiter mit Rat und Tat der Familie beiseite.
Hiermit auch ein herzlicher Dank vom TSV Hund und Katz an Frau K. !!!
Mino schaut nun fast immer von der Fensterbank zu oder wartet dort darauf, dass sein Napf gefüllt wird und dieser kann garnicht oft genug gefüllt werden. Natürlich am liebsten nur mit Nassfutter, Trockenfutter frisst er nur wenn er merkt, dass er nichts anderes bekommt.
Die letzten Tage waren zwar etwas stressig aber Mino macht vieles wieder durch seine Verschmustheit wett.
Er kommt sehr gern zum schmusen und manchmal liegt er ganz nah an meinem Gesicht.
Das Zusammenleben von Hund und Katz :-) klappt auch sehr gut. Hin und wieder merkt man die Eifersucht bei unserer Hündin und sie fängt dann an zu fiepen und Mino am Ohr zu lecken aber das war es dann auch schon. Sie bekommt dann ganz viele Streicheleinheiten und alles ist wieder im Lot.
Mino würde gerne schon rausgehen, er sitzt oft am Fenster oder vor der Terassentür und schaut aufmerksam hinaus. Zwei bis dreimal am Tag hat er seine " 5 Minuten" und rennt durch die Räume, spielen tut er auch gern mit seinem Spielzeug und wir glauben, dass Mino glücklich bei uns ist :-)
Und wir sind glücklich mit ihm !!!
Wir haben uns dazu entschieden, dass Mino für immer bei uns bleiben darf.
Ein paar schöne Bilder von Mino habe ich auch beigefügt.
Viele liebe Grüße aus Braunschweig
von P. und S.










V a l e n t i n a
Da ich schon immer mit Katzen aufgewachsen bin, war es für mich schwierig, plötzlich keine Tiere mehr um mich zu haben, nachdem ich wegen meines Studiums zu Hause ausgezogen war. Ich hatte mit meiner Schwester darüber gesprochen, dass es schon schön wäre, wieder eine Katze zu haben, aber gezielt auf der Suche war ich nicht. Meine Schwester hatte bereits selbst zwei Kater aus Spanien aus dem Tierschutz adoptiert und eines schönen Tages Ende Januar 2013 rief meine Schwester mich an und sagte, sie hätte von derselben Tierschutz-Organisation DIE Katze für mich, aber ich müsste mich innerhalb von zwei Tagen entscheiden, sonst käme sie auf die Homepage und da sie so schön ist, wäre sie dann bestimmt schnell vermittelt. Trotz nur eines Fotos und einiger dürftiger Informationen über Sofia (so hieß sie damals noch) fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Ich hatte mich sofort in diese bildschöne Katze verliebt. Noch dazu wurde sie als lieb und verschmust beschrieben, was wünscht man sich mehr, dachte ich also.
Die Formalitäten waren schnell geregelt (das lief hauptsächlich über meine Schwester, die in Hamburg wohnt), aber die zwei Wochen, bis Valentina bei mir war, kamen mir endlos lang vor. Ich konnte es gar nicht mehr erwarten, so sehr freute ich mich auf meine neue Mitbewohnerin. Geplant war, dass Sofia am 12. Februar nach Hamburg fliegen würde und meine Schwester sie noch zwei Tage zu sich nehmen sollte, bevor sie dann am 14. Februar mit ihr zu mir nach Freiburg kam (daher auch ihr neuer Name Valentina und für mich war es mit Abstand das schönste „Valentinstags - Geschenk“ überhaupt J ). Das hat auch alles super geklappt und endlich konnte ich Valentina bei mir willkommen heißen. Die Katze mit den großen, schüchternen Augen, wie ich sie von dem Bild aus dem Tierheim in Mallorca kannte,
Sofia im Tierheim - Valentina in ihrem Zuhause !
entpuppte sich allerdings ganz schnell als kleiner, rotzfrecher Wildfang und Valentina fühlte sich auf Anhieb wohl bei mir ( ich hatte erwartet, dass sie sich erst mal zwei Stunden unter dem Bett verkriecht, wenn sie bei mir ankommt, war allerdings nicht der Fall, sie fing sofort an, alles zu erkunden) , blühte innerhalb kürzester Zeit auf. Vielleicht hatte sie gemerkt, dass sie endlich in ihrem Zuhause angekommen war. Der Reisestress war ihr in keinster Weise anzumerken, sie wirkte kerngesund und putzmunter (Flug von Mallorca nach Hamburg, zwei Tage fremde Umgebung, sieben Stunden Zugfahrt und dann wieder neue Umgebung…das alles prallte total an Valentina ab).
Bald schon sollten wir jedoch Dauergast beim Tierarzt sein. Valentina brachte aus Mallorca eine schwerwiegende Ohrmilbeninfektion und Flöhe mit, hatte außerdem argen Zahnstein und musste in den folgenden Monaten viele unangenehme Tierarztbesuche über sich ergehen lassen, zudem musste ich sie zuhause behandeln, was nicht einfach war. Ihre Ohren/Gehörgänge waren so sehr geschädigt, dass sie wohl nie mehr völlig geheilt sein werden. Die Organisation hatte mir all das verschwiegen oder wusste selbst nichts davon, wollte allerdings auch im Nachhinein nichts mehr davon wissen. Ich war sehr verärgert, da mir versichert wurde, dass Valentina gesund sei. Die Vorstellungen von einer gesunden Katze scheinen allerdings in Spanien und Deutschland unterschiedlich verstanden zu werden. Darauf(sprich: zeitaufwendige Tierarztbesuche und möglicherweise sehr hohe Kosten) sollte man sich auf jeden Fall einstellen und gefasst machen, wenn man sich für ein solches Tier entscheidet, allerdings ist das nicht der Regelfall, denke ich. Viele Tiere kommen auch völlig gesund nach Deutschland.
Auch die Beschreibung der Tiere von den spanischen Tierheimen sollte nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Tiere können sich je nach Umfeld unterschiedlichst verhalten. Meine Katze ist das beste Beispiel dafür. Sie ist ganz und gar nicht die typische Schmusekatze (und trotzdem haben wir unsere Kuschelmomente J ) oder ängstlich, wie es zunächst schien. Sie ist äußerst neugierig und verspielt, an allem interessiert und braucht viel Beschäftigung.
Wenn sie nicht genügend ausgelastet ist, unzufrieden ist oder ihr etwas nicht passt, wird sie trotz ihres generell freundlichen Wesens und obwohl sie eigentlich sehr brav ist, gerne mal frech (z.B. den Wäscheständer umschmeißen, aber nur, wenn ich da bin und es auch sehen kann ;-) ) und auch etwas aggressiv. Sie hat ihren eigenen Kopf, ist sehr dominant und oft unbelehrbar oder schwer erziehbar und manchmal könnte ich sie erwürgen, aber sie ist auch so süß und witzig und dafür liebe ich sie, weil sie anders ist und das macht sie so besonders.
Ich habe meine Entscheidung trotz der Schwierigkeiten, die ich hatte nie bereut, obwohl natürlich immer ein gewisses Risiko dabei ist, wenn man sich für ein Tier aus dem Ausland entscheidet: es kann krank sein/werden, es kann ganz anders sein, als es beschrieben wurde usw. , aber das sollten alles keine Gründe sein, die dagegen sprechen. Es ist ein wunderbares Gefühl, zu wissen, dass man ein Tier gerettet hat und ihm ein schönes Zuhause und ein lebenswertes Leben schenken kann, denn für den Spanier sind Katzen und Hunde im Prinzip nichts wert und dementsprechend werden die Tiere dort von den meisten Einheimischen behandelt. Die Tiere dort werden zum Teil aus Tötungsstationen befreit und ich finde, man sollte es unbedingt unterstützen, diesen armen Tieren ein schönes Leben zu bieten. Außerdem gibt es dort viele Siamesen, welche meiner Meinung nach einen interessanteren Charakter haben (auch sehr gelehrig sind) und viel kommunizieren, was ich persönlich sehr mag.
Valentina - Was glauben Sie nun, wer da bald bei Valentina einziehen darf ?????? Raten Sie mal :-)
Nein, das ist nicht Valentina ... ... das ist Bunuel, der Siam-Kater ;-))
aus dem spanischen Tierheim "von und zu Jaca" ;-)
06.10.213 Bunuel ist in Deutschland angekommen ! Valentina grollt erst mal !
09.10.2013 ein wenig näher
nach einer Woche :-) - noch ein wenig näher ;-)
14.10.2013:
Bunuel macht einen guten Eindruck, er kratzt sich kaum noch am Ohr und frisst mittlerweile wie ein Scheunendrescher.
Die beiden bringen ganz schön Wirbel in die Bude :-). Bunuel kann schon zwei nächtlich zerfetzte Klorollen und drei Packungen Tempos vorweisen... muss sehen, dass ich alles Kaputtbare in Zukunft in Sicherheit bringe. Vali wird zunehmend gelassener und die ersten gemeinsamen Spielversuche bzw. zusammen durch die Wohnung pesen gibt's auch schon. Trotzdem zieht Bunuel das Kuscheln meistens vor, wie Sie auf den Fotos sehen können :-).
Bunuel heißt jetzt N O K K I !!!
06.11.2013 Valentina und Nokki kuscheln gemeinsam
12.11.2013: Meine beiden Süßen machen wirklich super Fortschritte, ich merke gerade jetzt, da ich arbeite, dass es die goldrichtige Entscheidung war und vor allem auch der richtige Zeitpunkt. Ich konnte noch ein paar Wochen viel zu Hause sein, was gut war und jetzt sind die beiden so weit, dass sie wirklich gut miteinander klar kommen und ich guten Gewissens auf die Arbeit gehen und sie allein lassen kann. Meine Eltern waren am Wochenende zu Besuch da und sie waren anfangs eher skeptisch und nicht so begeistert, dass ich jetzt noch eine zweite Katze habe. Aber nachdem sie selbst gesehen haben, wie glücklich beide sind und vor allem, wie gut Vali die Gesellschaft tut und wie viel ausgeglichener sie dadurch auch ist, waren sie sehr angetan und den kleinen Schmuser haben sie auch gleich lieb gewonnen :-). Somit gibt's ein Happy End für alle :-)!
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Gestern abend hat er schon ganz arg mit mir auf dem Sofa geschmust und geschnurrt, und ist dann bei mir auf dem auf dem Bauch eingeschlafen. Ich denke er fühlt sich ganz wohl und wir sind auch ganz hin und weg von unserem neuen Familenmitglied.
Als Schlafplätzchen für die Nacht hat er sich eine etwas ungewöhnliche Stelle ausgesucht. Die Kinder haben ihn im ganzen Haus heute morgen gesucht und nicht gefunden. Dann hab ich ihn auf dem Gefrierschrank im Keller gefunden. Ich denke, weil es der höchste und sicherste Punkt ist und ihn dort keiner stören kann und wame Luft kommt auch noch hinten raus.


lassen sich von seinem Charme leider zu oft hinreißen und geben ihm ein Leckerchen.

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Sam
Unser Kater Sam !
Zwei Jahre nach dem Tod unseres langjährigen Familienkaters wollten wir gerne wieder eine Katze
in unserer Familie aufnehmen. Zunächst erschien es uns am naheliegendsten, diesbezüglich beim
örtlichen Tierheim nachzufragen. Leider erhielten wir dort die Antwort, dass keine der dort zu
vermittelnden Katzen für ein Leben in einer Familie mit Kindern – wir haben zwei Töchter, damals
4 und 9 Jahre alt – geeignet sei. Von unserer Tierärztin bekamen wir schließlich den Tipp, uns an
eine Tierschutzorganisation zu wenden, die Katzen aus spanischen Tierheimen vermittelt. Auf der
Webseite von Tierhilfe Spanien konnten wir dann sehen, welche Katzen auf der Suche nach einem
und möglichst endgültigem Zuhause waren. Zu jeder Katze gab es auch ein paar kurze
Informationen. Uns war es wichtig, eine Katze zu finden, die bei uns glücklich werden kann. In
unserem Fall bedeutete dies, dass Kinder für die Katze grundsätzlich kein Problem sind – auch
wenn wir unseren Kindern natürlich beigebracht haben, dass Tiere kein Spielzeug sind, so geht es
bei uns natürlich viel lebhafter zu als z.B. bei einem Rentner-Ehepaar. Zum anderen wollten wir aus
dem Grund unserer Wohnungsgröße nur eine Katze aufnehmen und suchten daher eine Katze, die
sich als Einzelkatze wohlfühlt. Dass jedes Tier trotz „Steckbrief“ eine „Wundertüte“ ist, war uns
klar, aber das ist ja bei jedem neuen Familienmitglied so ;-). Das Aussehen der Katze war uns egal,
wir hätten auch eine einäugige oder dreibeinige Katze genommen. Unsere Töchter haben sich
jedoch sofort in den wunderschönen schwarzen Kater Sam verliebt und wir Eltern eigentlich auch
gleich. So kam es, dass wir uns als „Adoptiveltern“ für Sam beworben haben, wobei wir ehrlich
gesagt, nicht damit gerechnet haben, dass es klappen könnte. Doch nachdem wir die Vorabkontrolle
überstanden hatten, bekamen wir zu unserer großen Freude eine Zusage.
Bis Sam aus Spanien zu uns nach München kommen konnte, mussten wir uns noch etwa zwei Monate gedulden, aber
bekanntlich ist ja Vorfreude die schönste Freude. Anfang Dezember war es dann soweit: Sam
machte sich auf den Weg von seinem Tierheim aus Nordspanien in die bayerische
Landeshauptstadt. In seinem Gepäck hatte er Papiere, die ihn als gesunden, geimpften, gechipten
und kastrierten Kater ausweisen. Die stundenlange Autofahrt in der Katzenbox war sicher kein
reines Vergnügen für ihn. Morgens um halb zwei traf Sam schließlich wohlbehalten bei uns ein. Wir
hatten damit gerechnet, dass er in der für ihn noch fremden Umgebung erst mal für die nächsten
zwei Tage unter dem Sofa verschwinden und auch sonst „durch den Wind“ sein würde. Zu unserer
Überraschung kam er jedoch gleich auf uns zu und lies sich streicheln. Auch sonst gab es keine
nennenswerten Schwierigkeiten. Am Anfang war er natürlich trotzdem noch ein bisschen vorsichtig.
Da Sam von Natur aus wenig schüchtern ist taute er bald richtig auf und konnte sich schnell
eingewöhnen. Nach etwas mehr als vier Wochen konnte er zum ersten Mal nach draußen. Durch
Schnee hat er sich anfangs persönlich beleidigt gefühlt, aber bald wurde er wetterfester. Auch im
Dauerregen werden ausgedehnte Spaziergänge unternommen, von denen Sam von den restlichen
Familienmitgliedern mit Badetüchern zurück erwartet wird. Mittlerweile genießt Sam den Sommer,
inklusive Liegestuhl auf der Terasse. Insgesamt ist Sam ein Kater der mit vier Pfoten im Leben steht
und eine große Bereicherung für seine Familie ist.
Kater Sam - 2013
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Lennox
Lennox hat sich wirklich super bei uns eingelebt. Er lernt sehr schnell und ist total aufgeschlossen und sozial gegenüber anderen Hunden. Man kann ihn sogar ins Restaurant oder in die Altstadt ohne Probleme mitnehmen.
Wir freuen uns auf eine glückliche Zeit mit Lennox!
est