Eine Patenschaft oder besser Partnerschaft?
In unseren Tierheimen treffen wir auf viele verschiedene Tierschicksale.
Andere Länder, andere Ansichten, schlechte gesetzliche Regelungen für Haustiere.
Und so kommen manchmal Hunde in unsere Obhut, für die es wenig Vermittlungschancen gibt!
Alt, Krank, Unsozialisiert, Misstrauisch, Verletzt, - Sie werden zu unseren ständigen Schützlingen. Sie bleiben länger oder sogar für immer.
Aufgrund des Aufwands, der im Hintergrund läuft, ist es uns nicht immer möglich über Vermittelte Fellnasen sofort Paten zu informieren.
Leider kam es hier auch schon zum Verdruss der Paten, weshalb wir uns für 2022 entschieden haben, die Patenschaften zu beschränken!
Unsere Möglichen Patenschaften, finden sie bei unseren Vermittlungshunden in der Rubrik - Patenschaften
Wenn sie Interessiert an unserer Arbeit und unseren Fellnasen sind, haben sie die Möglichkeit, sich als Mitglied und fester Partner des TSV Hund und Katz e.V. einzutragen.
Es ist ihnen frei gestellt, mehr als den Jahresbeitrag auf das Vereinskonto zu überweisen und sie helfen damit IMMER dort, wo es gerade nötig ist!
Auch haben wir regelmäßig kleinere Spendenaktionen, die sie mit einer zusätzlichen Spende unterstützen können.
So helfen sie dann, wenn hilfe gebraucht wird und helfen uns, unsere Zeit für weniger Bürokratie und mehr Tierwohl zu verwenden.
Chenko hatte einen Tumor am Fang. Der Tumor hätte früh behandelt, wahrscheinlich entfernt werden können. Leider hatte er diese Chance nicht bekommen.
Nach vielem hin und her, einer fast adoption die ins Wasser viel, Versuchen eine "schönere" unterbringung in Spanien zu finden, hatte eine Pflegestelle ein Herz für ihn und gemeinsam mit der Unterstützung seiner Paten durfte Chenko einige wenige Wochen in Deutschland leben.
Chenko war in dieser kurzen Zeit ein Familienmitglied geworden, war seines Lebens so froh, das er niemals gezeigt hätte, wie schlecht es ihm gegangen war. Am Ende konnte man ihm nur noch helfen, indem man ihm den Weg zu den Sternen wies.
Wir sind Dankbar, das er noch einmal ein echtes Familienleben kennenlernen durfte und unendlich traurig darüber, das er letzendlich doch schon so früh gehen musste.